Der Studentische Pool

Der Studentische Akkreditierungspool ist die bun­desweit legitimierte studentische Interessensvertretung im deutschen Akkreditierungswesen. Zu den zentralen Aufgaben des Studentischen Ak­kreditierungspools gehören neben der Entsendung in Verfahren und Gremien auch die Qualifizierung von Studierenden. Hierzu bieten wir regelmäßig Schulungsseminare und Möglichkeiten zur Vernetzung an. Der Pool wird durch die überregionalen Studierendenvertretungen legitimiert und baut so auf den demokratischen Strukturen der studentischen Selbst­verwaltung auf. Dies sind die Bundesfachschaftentagungen, die Lan­desstudierendenvertretungen und der „freie zusammenschluss von studentInnenschaften e.V. „(fzs).

Die Beschlüsse und Richtlinien des Pools werden vom Poolvernetzungstreffen (PVT) gefasst, das zwei bis vier Mal im Jahr stattfindet und bei dem alle pooltragenden Organisationen stimmberechtigt sind. Zwischen den Poolvernetzungstreffen leitet der Koordinierungsausschuss des Studentischen Akkreditierungspools (KASAP) den Pool, organisiert die Seminare und entsendet Studierende in Gremien (wenn zeitnah kein PVT stattfindet). Der KASAP wird vom PVT für ein Jahr gewählt und besteht aus drei bis fünf Mitgliedern. Die studentischen Mitglieder des Akkreditierungsrates werden vom PVT nominiert und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Kultusministerkonferenz (KMK) zur Ernennung vorgeschlagen. Sie sind mit ihrer Wahl automatisch Mitglieder des KASAP (zusätzlich zu den gewählten KASAP-Mitgliedern). Um Beschwerden von Poolmitgliedern und Agenturen kümmert sich der auf dem PVT gewählte Beschwerdeausschuss.

Das Tagesgeschäft wird von der der Poolverwaltung geführt, welche die Akkreditierungsverfahren ausschreibt und Ansprechperson für die Agenturen und Poolmitglieder ist, wenn es um konkrete Akkreditierungsverfahren geht.